**Dieser Artikel ist eine ständig geupdatete Liste von Content Management Systemen**
Mithilfe von Content Management Systemen lassen sich Webseiten verwalten.
Wer eine Website haben möchte, kommt meist nicht um die Suche nach einem geeigneten CMS vorbei. Sie stellen die Basis deiner Website da. Mit dem richtigen CMS kannst du skalieren und Stück für Stück deine Website verbessern.
Die Suche nach dem richtigen System kann schwierig und langwierig sein. Ich möchte euch eine Auswahl Content Management Systeme vorstellen, damit der Auswahlprozess einfacher wird!
Die Art des Designs spielt bei der Auswahl des CMS ebenfalls eine Rolle. Ein Blick auf die Webdesign Trends 2020 zeigt: Manche Webdesign Patterns sind aufwändiger umzusetzen und benötigen daher ein komplexeres System.
Du hast grundsätzlich die Möglichkeit zwischen einem:
Lizensierte CMS kosten Geld, meistens zahlt man einen monatlichen Betrag für die Nutzung der Plattform.
Lizensierte CMS haben daher meistens einen besseren Kundensupport als Open-Source Plattformen. Außerdem ist das Hosting bereits mitinbegriffen. Zudem sind sie oftmals angenehmer und freundlicher für den Webmaster, da sie moderne Interfaces besitzen.
Lizensierte Content Management Systeme haben meistens auch eine Baukasten ähnliche Struktur. Man kann also theoretisch do it yourself eine Seite bauen. Meistens opfert man jedoch Funktionalitäten.
Beispiele für Lizensierte CMS bzw. Baukästen:
Lizensierte Content Management Systeme bzw. Webbaukästen sind sinnvoll wenn...:
Bei den lizensierten Content Management Systemen fallen zwar monatliche Kosten an, trotzdem fallen die Entwicklerkosten weg. Insgesamt kosten dich Baukästen also weniger. Vorausgesetzt du machst alles selber.
Open-Source Systeme ermöglichen es weitestgehend ohne Kosten das CMS zu betreiben. Man benötigt lediglich einen Server mit MySQL Datenbanken. So einen Server kann man bei den zahlreichen Hosting Angeboten günstig mieten.
Webseiten auf Open-Source Plattformen lassen sich meist nur mit Front-End Developer realisieren.
Beispiele für Open Source CMS:
Open-Source CMS sind sinnvoll wenn...:
Die Entwicklung einer Website kann teuer werden. Gleichzeitig können aber komplexe Seiten mit einzigartigen Seiten gebaut werden. Mache dir klar, wie hoch deine Anforderungen sind.
Chimpify vereint Inbound Marketing Funktionalitäten in einer Plattform.
Beim Inbound Marketing wirst du vom Kunden gefunden.
Im Kern produzierst du Content, den deine Zielgruppe ansprechend findet. Dieser Content generiert über die Zeit Traffic. Mittelfristig baust du eine Leserschaft auf, die deine Inhalte regelmäßig liest und teilt. Am Ende wandelst du deine Leads in Verkäufe um.
Chimpify als Inbound Marketing Plattform unterstützt dich dabei. Die Funktionen sind genau auf den Prozess abgestimmt.
**Schulnotenskala ➊ bis ➏**
Chimpify als Plattform macht nur Sinn, wenn du
Chimpify macht nur Sinn, wenn du Inbound Marketing betreiben möchtest. Du musst regelmäßig Blog Artikel veröffentlichen, damit die Plattform für dich Sinn macht.
32% aller Seiten im Internet laufen auf Wordpress. Wordpress ist also mit Abstand das meist genutzte Content Management System.
Wordpress ist einer der vielseitigsten CMS. Durch die 57.385 verfügbaren Plug-Ins lassen sich die Funktionalitäten beliebig erweitern. Es gibt theoretisch nichts, was nicht umzusetzen wäre.
**Schulnotenskala ➊ bis ➏**
WordPress ist das richtige CMS wenn du spezielle Anforderungen an die Funktionalitäten deiner Website hast.
Unter den zahlreichen Erweiterungen lässt sich alles finden.
Drupal grenzt sich vor allem durch die Ansätze einer Social Software von anderen CMS ab.
Drupal unterstützt den Aufbau von Communitys. Das differenzierte Rollensystem lassen Nutzer gemeinsam an Inhalten arbeiten. So lassen sich also Foren anlegen worin Nutzer sich austauschen können.
Aufgrund dieses kollaborativen Ansatzes ist beispielsweise die Kommentarsektion auf der Seite Die Zeit mit Drupal gebaut.
Drupal glänzt vor allem durch hohe Sicherheitsstandards. Viele Regierungsseiten sind daher auf Drupal aufgebaut. Bis 2017 lief die Webpräsenz des Weißen Hauses mit Drupal.
**Schulnotenskala ➊ bis ➏**
Drupal glänzt durch hohe Sicherheitsstandards und den sozialen Ansatz. Beim Aufbau von Communitys sollte Drupal deine erste Wahl sein.
Der kollaborative Ansatz ist tief in das CMS verwoben. Interaktive Seiten wie z.B. Foren lassen sich sehr gut mit Drupal umsetzen.
Drupal ist aber alles andere als einsteigerfreundlich. Das komplexe Interface und die steile Lernkurve machen es für Anfänger unangenehm.
Du benötigst sehr wahrscheinlich einen Software Developer, der die Änderungen durchführt.
Die gute Nachricht ist, dass es nicht schwierig sein sollte, einen Drupal Entwickler zu finden. Die gibt es zu Hauf!
Neos ist ein sehr modernes Open-Source Enterprise CMS, welches seit 2015 eigenständig existiert.
**Schulnotenskala ➊ bis ➏**
Neos ist das CMS für große Unternehmen mit komplexen Marketing Kampagnen. Die Software Architektur ist für die Cloud ausgelegt und somit extrem skalierbar.
Mit YoastSEO steht ein mächtiges Tool zur Suchmaschinenoptimierung zur Verfügung
Der Software-Stack von Neos ist sehr modern. Neos basiert auf React und Flow. Das macht das CMS sehr performant.
Die nahtlose Integration der Mehrsprachigkeit und die Strukturierung von sogenannten der Inhalte in sogenannte Dimensionen ermöglichen komplexe Marketing Kampagnen.
Neos ist Open-Source. Dadurch lassen sich benutzerdefinierte Anwendungen schreiben, die sich nahtlos an das System anschließen lassen.
**Schulnotenskala ➊ bis ➏**
„Back to the Basics“
**Schulnotenskala ➊ bis ➏**
Selber bewirbt OctoberCMS sein System mit dem Slogan „Back to the basics“ – und da muss ich ihnen Recht geben. Das System ist auf einer sehr kleinen und flexiblen Basis aufgebaut. Die Plattform läuft sehr performant, da das CMS mit neuer Technologie arbeitet.
OctoberCMS ist jedoch auch nicht gerade Mainstream. Es wird schwierig, Anleitungen in Form von Tutorials zu finden. Ein October Entwickler oder Agentur zu finden kann ebenso schwierig sein. Es gibt einfach weniger Auswahl.
Wenn man jedoch den Weg mit einem Entwickler oder einer Agentur gehen möchte, ist October eine sehr gute Wahl!
**Schulnotenskala ➊ bis ➏**
Zwischen den simplen Website Baukästen mit sehr wenig Funktionen und den unhandlichen Open-Source CMS, liegt Webflow.
Webflow bietet sehr viele Funktionen, die normalerweise nur mit Code umsetzbar sind. Ich kenne keinen anderen Baukasten, der so viele Funktionen hat wie Webflow.
Wenn du bei einem anderen Website Baukasten bist: Wechsel bei deinem nächsten Website Redesign zu Webflow. Hinsichtlich der Baukasten Funktionalität ist es State of the Art.
Dadurch ist Webflow jedoch auch schwieriger zu lernen als andere Baukästen. Es ist eben ein Trade-Off den man abwägen muss.
Wenn man kein Geld für seine Website investieren möchte, dann ist Webflow nicht die beste Wahl.
Was denkst du?